Schröpfen – uralte Therapieform mit vielfachem Nutzen

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Die Durchblutung wird angeregt, der Stoffwechsel aktiviert. Cellulite kann damit behandelt werden. Und auch bei anderen Indikationen wie Rheuma, Migräne oder Rückenschmerzen kann Schröpfen helfen. Es handelt sich um eine uralte Therapieform, die nach dem Prinzip der Ableitung von Krankheitsstoffen funktioniert.

Beim Schröpfen wird mit Hilfe von Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt und damit eine Sogwirkung auf Blut- und Lymphgefäße ausgeübt. Dadurch entsteht eine Mehrdurchblutung und eine Verbesserung des Stoffwechsels. Über die Lymphgefäße kommt es zu einer entschlackenden Wirkung auf das Gewebe. Zusätzlich werden über Reflexzonen innere Organe angesprochen.

SCHRÖPFKÖPFE

Nicole Prass-Anton, SPA-Leiterin im BollAnts Spa im Park, empfiehlt ihren Gästen, sich für daheim einen Schröpfkopf zu besorgen. Denn es sei die passende Ergänzung zu jeder SPA-Behandlung. Schröpfen kann Bestandteil einer Wellnessmassage sein, aber auch eigenständig als Ganz- oder Teilkörpermassage (z. B. im Gesicht) durchgeführt werden. Wer mag, massiert damit Problemzonen, z.B. Cellulite an den Beinen. Was man braucht, ist ein medizinisches Schröpfglas aus Silikon der Marke Bellabaci, das man an der Wellnessrezeption erwerben kann.

So funktioniert’s: Man trägt ein Massageöl auf, drückt den Silikon-Schröpfkopf leicht zusammen und setzt ihn auf die Haut auf. Wird der Griff etwas gelöst, entsteht ein Vakuum, das die Haut leicht anhebt. Die Anwendung erfolgt entweder lokal durch abwechselndes Drücken und Lösen oder flächig, durch Bewegen des Schröpfkopfes auf der Haut.

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